Mittwoch, 23. Juni 2010

Frankfurter Straße?

Spannend ist auch dieses Bild! Es müsste meines Wissens nach die Frankfurter Straße zeigen - damals gab es ja noch die Straßenbahngleise. Aber welche Ecke genau das ist ...? Hmm?


8 Kommentare:

  1. Hallo Anna, ich hätte dir ja gerne geholfen, aber soo alt bin ich nun auch wieder nicht ... ;-)
    Aber ich schätze mal, dass es um die Eck in die Kaiserstrasse geht.
    Das ehemalige Hassert-Haus (kleineres Haus links) ist das wahrscheinlich nicht, also gehts da net zum Aliceplatz, wie ich zuerst dachte.

    Gucke auch gerne aale Bilder. :-)
    LG Helga

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  2. Tolle Fotos hast Du da ausgegraben, Anna!
    Das kennen wir ja fast noch ... ;-)

    Mir kommt die Straße so schmal vor, hat auch nur ein Gleis?! Könnte ja auch die Bieberer Straße sein ... Frankfurter Ecke Kaiserstr. denke ich eher nicht, liebe Helga! ;-)

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  3. Bieberer Straße könnte auch sein, liebe Christina, aber gabs da Straßenbahngleise? Grübel ... ;-)

    Das Geschäft entziffere ich als Hans oder Haus Jakob Linoleum, Tapeten. Müsste man nur noch in einem historischen Adress- oder Telefonbuch nachsehen können. Oder in der Zeitung veröffentlichen; dann melden sich vielleicht ein paar alte Offebächer, die das noch wissen.

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  4. Bieberer könnte auch sein, liebe Christina, aber gabs da eine Straßenbahn? Grübel ...

    Den Geschäftsname entziffere ich als Hans oder Haus Jakob Linoleum, Tapeten.
    Bräuchte man nur mal in einem historischen Adress- oder Telefonbuch schauen.

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  5. Upps, dopppelt genäht... Sorry

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  6. Na,zumindest fuhr ja die 16 lange die ganze Bieberer Straße entlang ... Aber klar könnte es auch jede andere Straße sein. Vor dem Busverkehr gab es sicher noch mehr Straßenbahnlinien.

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  7. Thorsten klüsche26. Juni 2010 um 21:35

    Also ich denke das es die verlängerte Biberer Strasse kurz nach der Kirchgasse ist. Die wenigsten wissen ja das die Strasse am Wilhelmsplatz nicht mehr Waldstrasse sondern schon Bieberer Strasse ist. Von der Haltestelle aus gesehen nach der Ampel die Häuser linksseitig mit Blick Richtung Mathildenplatz/ Sankt Marien. Hier führten die Gleise früher Richtung Bieber.

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  8. Kann an vielen Stellen sein (S. Wikipediaeintrag über Straßenbahn in OF unten) . Aber ich denke @Thorsten Klüsche hat recht.

    >Wikipedia schrieb:

    Wichtigster Bestandteil der Straßenbahn in Offenbach war von 1884 bis 1996 die Ost-West-Strecke, die, aus Oberrad kommend die Frankfurter Straße bis zum Marktplatz befuhr und bis 1969 weiter nach Osten über den Mathildenplatz bis zum Alten Friedhof reichte. Diese Strecke wurde 1906-96 von der Linie 16 befahren.

    Quer dazu verlief eine Nord-Süd-Strecke, die aus dem nördlichen Ast von Bürgel zum Mathildenplatz und dem südlichen Teil vom Marktplatz über die Waldstraße bis Tempelsee bestand und viele Jahre lang von der Linie 27 bedient wurde.

    Hinzu kam eine kürzere Strecke, die durch die Goethestraße und Kaiserstraße zum Offenbacher Hauptbahnhof und weiter durch die Bismarckstraße zur Waldstraße verlief und im Laufe der Zeit von verschiedenen Linien befahren wurde.

    Der Betriebshof der Straßenbahn lag in der Hebestraße, zwischen Friedhof und Bahndamm. Er wurde später für Oberleitungs- und Dieselbusse genutzt und wird, für letztere, von den Offenbacher Verkehrsbetrieben (OVB) bis heute benutzt.

    Die Offenbach-Frankfurter Gemeinschaftsstrecke trug vom ersten bis zum letzten Betriebstag die Liniennummer 16, die heute an der Stadtgrenze endende Linie heißt bis heute so. Erst ein Jahr vor der Übernahme der Gemeinschaftsstrecke durch beide Städte (1906) waren in Frankfurt Liniennummern eingeführt worden. Dabei erhielt die vom Hauptbahnhof über die Untermainbrücke durch Sachsenhausen zum Lokalbahnhof verlaufende Linie die Nummer 16. Diese Linie wurde durch die Übernahme der FOTG-Strecke nach Osten erweitert.

    Vorübergehend führte die Frankfurter Straßenbahn andere Linien bis Offenbach durch, so etwa die Linien 9[1] und 4[2]. Im Zweiten Weltkrieg gab es außerdem eine Verstärkerlinie mit der ortsunüblich dreistelligen Liniennummer 116.[2]

    * Eine Linie 26 existierte von 1907 bis zum Kriegsende 1945. Sie verband den Mathildenplatz in der Offenbacher Innenstadt mit dem 1908 eingemeindeten Stadtteil Bürgel. 1941 wurde sie mit der Linie 27 unter deren Nummer zusammengefasst, seitdem wurde die 26 nur noch für kurzlebige Verstärkungs- und Sonderlinien verwendet.[2] Später wurde die 26 noch mehrmals für (ebenfalls wenig erfolgreiche) Frankfurter Stadtlinien vergeben.
    * Linie 27 hieß die 1908 eröffnete Strecke von der Goethestraße über die Kaiserstraße zum Hauptbahnhof. Ab 1941 trug die neu geschaffene Nord-Süd-Hauptlinie die Nr. 27 und verlief von Bürgel über Marktplatz, Hauptbahnhof und Waldstraße zur Dietzenbacher Straße (1949 bis Brunnenweg verlängert). Nach der Stilllegung der Bürgeler und der Goethestraßenstrecke verblieb die 27 als letzte Offenbacher Stadtlinie, die vom Brunnenweg zum Marktplatz, von dort zum Hauptbahnhof und wieder zurück zum Brunnenweg fuhr. Die Liniennummer existierte damit von 1908 bis 1963.[1][2]
    * Eine Linie 28 wurde 1920 eingeführt, sie fuhr damals von der Goethestraße über den Marktplatz zum Friedhof. 1927 übernahm die 28 die Neubaustrecke durch die Waldstraße. Nachdem sie diese 1941 an die neu konzipierte Linie 27 abgeben musste, bediente sie bis zu ihrer Stilllegung 1951 nur noch das 1,2 km kurze Stück von der Goethestraße zur Kreuzung Frankfurter/Kaiserstraße. Im Zweiten Weltkrieg hatte die 28 eine dreistellige Verstärkerlinie, die unter der Nr. 128 den alten Linienweg der 28 (Goethestraße-Friedhof) bediente.[1][2]

    Die Liniennummern 26–28 werden heute von der Nahverkehrsgesellschaft traffiQ für Buslinien des Bündels A im Frankfurter Norden verwendet.

    http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A4dtische_Stra%C3%9Fenbahn_Offenbach

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