Weinfest - schon wieder vorbei

Das Wetter war ja schon ein wenig durchwachsen, aber die Besucher des Weinfests hatten ja die meiste Zeit doch Glück und blieben trocken ... Hier seht Ihr nun drei Bilder, die der Markus am Samstag geschossen hat. Zu sehen ist die Band „Lennard“ (die ich leider verpasst habe). Vielen Dank dafür!

Irgendwas stimmt doch da nicht?!

Findet den Fehler ;-) Nachzulesen auf der Seite 37 in der heutigen Offenbach Post. Aber hingehen werd ich trotzdem ...

Damals am Nordring

Der Salon zur Petra damals ... Ende der 50er Jahre.

P wie Petra

Gestern Abend habe ich es endlich geschafft, mit meiner Begleitung aus Dribbdebach den Salon zur Petra zu besuchen. In der Presse gab es ja schon Einiges zu lesen, umso neugieriger war ich auf die „Lokääschen“ in dem roséfarbenen Haus an der Taunusstraße / Ecke Nordring. 

Als wir reinkamen waren wir sofort von dem Interieur, der Tapete, ach, eigentlich von der gesamten liebevollen Einrichtung begeistert. Total urig und gemütlich – wie bei Omi zuhause. Überall an den Wänden hängen Bilder, sogar auf dem WC.  Darauf abgebildet: viele Naggedeis. Die Stühle und Tische scheinen mir teilweise Einzelstücke zu sein, für ein Möbelfan wie mich eine ganz witzige Sache – und es gibt in jeder Ecke etwas Neues zu entdecken. Ich hab noch gedacht, dass man da bestimmt, so wie in Berlin, super 20er Jahre-Partys veranstalten könnte. Vielleicht gibt es so was ja irgendwann. 

Probiert haben wir dann zwar keinen Wein, dafür aber einen Mocktail, genauer gesagt den Almond Sour, bestehend aus Mandel, Zitrone, Maracuja und Apfel. Mhmm ... sehr lecker. Wir haben es uns dann in den Sesseln bequem gemacht und hatten noch die Möglichkeit, uns bei normaler Lautstärke, trotz Musik, zu unterhalten. 

 

Nach und nach kamen dann auch immer mehr Gäste in den Salon. Wir sind dann zwar um viertel vor zehn gegangen, aber ich nehme an, dass es noch ein langer Abend war.

Fazit: Uns hat der Abend dort prima gefallen. Schön, so was in Offenbach zu finden.

Buchstabensalat

Das Thema Typografie ist ja gerade für die Kreativen in Offenbach ein ganz wichtiges Thema. Dass man mit Schrift aber auch noch mehr machen kann als es auf Papier, Plakate oder Schilder zu drucken beweist die Designerin und Typografin Tanja Huckenbeck aus Offenbach.

Sie hat sich nämlich gedacht, dass man Buchstaben auch als dekorative Objekte interpretieren könne. Aus einer anfänglichen Idee ist nun ihr eigenes Designlabel tüpo und ihr dazugehöriger Online-Shop entstanden (shop.tuepo.de).

Hier auf dem Bild kann man sehen, was man alles mit Buchstaben anstellen kann. Ich persönlich finde das Sitzmöbel total klasse (wüsste auch schon eine schöne Ecke bei mir daheim dafür).

Offenbach die Kreativ- und Gründerstadt - wie wahr!

Ein Farbenmeer

Gestern Abend war ich am Bieberer Feld und konnte so gegen halb neun einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten.  

Die Sonne hat sich nach dem ganzen Regen / Unwetter gestern doch nochmal durchgesetzt ...

Hier sieht man auch die Flutlichtanlage am Bieberer Berg.

Alles im grünen Bereich

Für ein Stadt-Quiz ist dieses Bild sicherlich zu schwierig. Daher schaut doch mal, wenn ihr das nächste Mal am Nordring Richtung MTW unterwegs seid, auf die rechte Seite Richtung Hafen.

Das Offenbacher Lichterfest - ein Abend, an dem alles gestimmt hat

War das schön gestern!

Gestern war ich zum ersten Mal auf dem Offenbacher Lichterfest und muss sagen, dass meine Erwartungen bei Weitem übertroffen wurden.

Es hat einfach alles gestimmt: Zu allererst natürlich das perfekte Wetter (Mann, hatten wir ein Glück, dass es nicht so geregnet hat, wie letzte Woche), dann die friedliche tolle Atmosphäre und - ganz klar - das große Engagement und die Kreativität der verschiedenen Vereine und Institutionen, die ihre Logos, Schriftzüge und Bildnisse mit großer Mühe aufgebaut und angezündet haben - und den Aufwand darf man nicht unterschätzen.

Aber auch kulinarisch gab es das ein oder andere Highlight. Ich kam nicht an dem Stand von "Schaumahl" und der unglaublich leckeren Curryworscht mit selbstgebackenem Brot und leicht scharfer Sauce vorbei. ... Mhmmmm ... und der anschließende Nachtisch, Crèpe mit Schokolade, war der krönende Abschluß.

Später am Abend spielte dann die Neue Philharmonie Frankfurt nicht nur klassische Stücke, sondern auch u.a. Nothing else matters von Metallica oder die Titelmelodie vom Film Das Boot. Wer keine Tickets für den Sitzplatzbereich hatte, lümmelte sich auf dem Rasen und genoss das Konzert von den billigen bzw. bequemeren Plätzen.

Fazit: Ein toller und gelungener Abend für Offenbach und alle Offenbacher. Mehr davon bitte!

Was machen wir heute?

Na ganz klar: Auf`s Lichterfest gehen und bei tollem Wetter einen schönen Abend verbringen!

:-)

Ganz großes Kino

Okaaay, ich geb`s zu: Meinen gestrigen Abend habe ich vor dem Fernseher verbracht und "Popstars" geguckt, aber auch nur, und das möchte ich betonen, weil das Vorsingen im Offenbacher Capitol stattfand.

Wer Offenbach nicht kennt muss wirklich einen super Eindruck von der Stadt bekommen haben. Es wurden schöne Aufnahmen vom Büsing Palais / Park und natürlich dem Capitol gezeigt.

Und sonst? 456 Kandidatinnen sind zur ersten Runde in Offenbach gekommen, ganze fünf sind für die nächste Runde qualifiziert. Gut, das aber dann auch mein einziger Ausflug zu diesem Sendeplatz ... dann doch lieber gemütlich ein Buch lesen.

Kratz die Kurve

Ein kleines Bilderrätsel!

Meine Tipps:
 
- Das Objekt befindet sich im Herzen der Stadt. 
- Man sieht hier quasi das "Innenleben" dieses Kunstwerks. 
- Es ist ziemlich wuchtig und groß (mehr als 2,50 Meter hoch)

Vielleicht kommt ihr drauf.

Und da das letzte Rätsel noch nicht gelöst wurde hier nun meine Auflösung: Guckt mal, was sich gegenüber vom Haus der Stadtgeschichte befindet. :-)

Ludwig tagt!

(Gestaltung / Bildrechte: Ulrike Pohlenz)

Das in Offenach viele kreative Menschen leben und arbeiten, ist ja nun nichts Neues. Das aber vielen Grafikern, Designern und Künstlern die Plattform fehlt um sich zu präsentieren, hat schon vor einiger Zeit die Offenbacherin Ulrike Pohlenz in einem Bericht in der Offenbach Post bemängelt. (Ulrike hat u.a. das Parlando entwickelt, ein Schmuckstück, dass man als Anhänger oder als Knopfveredler nutzen und durch eine Gravur individualisieren kann.)

Anfang des Jahres erzählte sie mir dann von dem Projekt "Ludwig tagt", ein Zusammenschluß verschiedener Kreativer, die Ihre Werke zu bestimmten Terminen in den Räumlichkeiten an der Ludwigstraße 12 in Offenbach präsentieren sollen. 

Gesagt, getan: In den vergangenen Monaten schlossen sich nach und nach eine Gruppe einfallsreicher Leute mit unterschiedlichsten Disziplinen zusammen und zeigt nun am 18. September 2010 ihre Werke. Um 11 Uhr geht`s los.

Man darf gespannt sein auf die unterschiedlichsten Designs und Kreationen, die man im Übrigens auch erstehen kann.

Fortsetzung folgt ...

Hafen

Mini-Dach

Was für eine Historie dieser Schuppen am Hafen wohl hat?

Herbststimmung mitten im August

Man, das gallert ja gerade wie irre!
Hier ein Blick auf das Dach der Heyne Fabrik von heute Abend.

Gesehen am Lili-Park

Klein und praktisch! Ideal für die Sorte Frau, die Schwierigkeiten mit dem Einparken hat (neeein, ich spreche doch nicht von mir!).

Offenbach am Meer - Nordend am Nordstrand

Es tut sich was im Nordend.

Es gibt ja in Offenbach nicht nur eine tolle gastronomische Szene rund um den Wilhelmsplatz. Aber im Nordend? Da denke ich vielleicht zuerst an das gemütliche Förster`s oder die Weinstube, aber das der Stadtteil noch mehr zu bieten hat, soll nun durch die Gründung von NORDSTRAND ersichtlich werden.

Einer der Ideengeber des Projekts, der Offenbacher Peter Reichard von der Agentur Typosition, berichtete mir von einem Abend in der Weinstube und einem Gespräch mit Azimet Avci:

"Wir beide unterhielten uns darüber was es für tolle Locations, aber auch Künstler und Kreative im Nordend gibt. Und dass viele nur Richtung Wilhelmsplatz schauen, weil es dort alles zentral gibt. Der Unterschied neben der Dezentralität, ist aber auch, dass das Nordend nicht nur Gastronomie hat, sondern auch viel Kultur und echtes Leben wie der Boxclub, Hafen 2, das Künstlerhaus in der Bettinastraße. Und so kam eines zum anderen, wir sprachen vom Main und dass das Nordend näher am Wasser ist. Daraus entstand der Begriff nordstrand."

Eine prima Sache wie ich finde. Habe schon früher gedacht, dass das Nordend zwar irgendwie von Mancherlei überschattet wird, aber teils doch zu Unrecht immer nur schlecht für diesen Teil Offenbachs gedacht wird. 

Das man nicht nur Hot Spots wie die Heyne Fabrik (die Mode, Kunst, Architektur, Design und vieles andere zentriert) findet, wissen viele garnicht.

In den Hinterhöfen und teils wunderschönen Häusern schlummert so viel Inspiration, Kreativität und Vielfalt. Man muss nur mal an beeindruckende Ausstellungsräume wie die von Ruben Talberg oder den toll-gestalteten Salon zur Petra denken. ...

Am 12. Oktober wird es dann auch für alle norstrand-Interessierten ein Treffen geben. Noch mehr Information gibt es übrigens auf der neugegründeten Facebook-Seite.

http://www.facebook.com/group.php?gid=102450739812306#!/group.php?gid=102450739812306&v=wall

Vielleicht, und das wäre wirklich zu wünschen, verbindet das Projekt die Nordendler und schafft Identifikation, ein Gemeinschaftsgefühl und Motivation, um (noch) mehr für diesen Stadtteil zu machen!

Ich hoffe es sehr!

nordstrand. Das ist ein Ort am Wasser. Der perfekte Ort, um vom Alltag abzuschalten und seine Seele baumeln zu lassen. Ein guter Treffpunkt, um mit netten Menschen zusammen zu kommen oder neue kennenzulernen. Oder
um einfach nur das kulinarische und kulturelle Angebot der »Küstenregion« zu geniessen.
Für solche Annehmlichkeiten muss aber nicht erst weit gereist werden. Denn diese Vorzüge liegen direkt vor der Haustür: Am nordstrand in der Nachbarschaft. Im Offenbacher Stadtteil Nordend, der... (weiterlesen)

"Don`t even think of parking here!"

Geteilt

Sum Sum

Man muss sich selbst helfen

Ebenfalls am Hafen gesehen.

Strukturen / Vergangenes

Gesehen am Hafen

Nordpol? Südpol? Nee ... OSTpol!

Wer will schon zu U2 nach Frankfurt, wenn eine andere Party im Offenbacher Ostpol stattfindet? Die Kreativwirtschaft der Stadt lud nämlich zum Sommerfest. Circa 300 angemeldete Gäste waren vor Ort und konnten bei sommerlichem Wetter, toller Musik (Steve Scondo Band) und leckerem Essen ihre Kontakte pflegen oder neue knüpfen. Außerdem hatte man die Möglichkeit sich an diversen Ständen verschiedener Unternehmen über deren Arbeit zu informieren (z.B. Pommer Design mit Ihrer supernetten Inhaberin oder HDWPartner).

Gespannt wie ein Flitzebogen war ich ja auf die angekündigte Vorstellung des Konzepts für die Offenbacher Kreativwirtschaft. Aber ich muss da wohl doch irgendwas nicht ganz auf dem Schirm gehabt haben. Es wurden erstmal hauptsächlich Broschüren ausgelegt, die die Ist-Lage der Stadt beschreiben. Aber es ist trotzdem interessant darin zu blättern. Fortsetzung folgt sicherlich.

Begeistert war ich auch von den diversen Kurzfilmen verschiedener Studenten, die parallel zur Veranstaltung gezeigt wurden. Einige waren sehr psychedelisch und auch sehr anspruchsvoll (ich glaube die müsste man sich mindestens zwei-dreimal anschauen um jedes Detail zu würdigen). Um nur mal ein Beispiel zu nennen: Egodyston von Xenia Lesniewski http://www.youtube.com/watch?v=s1TU79ARJco

Ansonsten habe ich viele nette Offenbacher und wieder eine neue Facette der Stadt kennengelernt. Den Ruf als "Kreativstadt" hat sich Offenbach echt verdient. 

Viele Grüße an dieser Stelle auch an einen netten Herren aus der Nachbarschaft, mit dem ein gemeinsames Foto entstand: Es steht nun eingerahmt auf meiner Komode ;-)

Offenbach wird immer schöner

Gestern gesehen in der Hermann-Steinhäuser-Straße

Alte Gemäuer im Nordend

Im Waldhof tut sich was

Gleich zwei Honda-Erlkönige habe ich im Waldhof am Wochenende rumfahren sehen. Die Form der Autos war, anders als sonst üblich, ziemlich extrem verdeckt und präpariert, sodass man auch wirklich garnichts sehen bzw. erahnen konnte. Die waren auch so schnell unterwegs, dass ich leider zulange getrödelt habe, um ein Foto zumachen (Autofahren und nach der Kamera auf dem Rücksitz kramen ist nicht so leicht manchmal) :-)

Dä lütten Köake

Als ich heute an der Albert Schweitzer Schule an der Waldstraße war, habe ich ganz angestrengt nach den Falco tinnunculus (Turmfalken) ausschau gehalten, die seit diesem Frühjahr erstmals wieder gebrütet und kleine Küken bekommen haben. Ich konnte die Familie (wenn überhaupt) nur erahnen in ihrem Türmchen, aber für ein Foto hat es leider nicht gereicht. Vielleicht habt ihr ja Glück und seht sie.

Ansonsten gibt es hier ein paar schöne Fotos.

http://www.albert-offenbach.de/index.php?option=com_content&view=article&id=299:falco-tinnunculus-im-ass-turm&catid=3:news&Itemid=120


Schön das sich die Natur wieder so ausbreitet, und das mitten in der Stadt!

Achtung, aufpassen!

Ich habe heute einen beunruhigenden Anruf bekommen: Im Nordend treiben sich seit gestern Betrüger rum, die im Anzug vor den Türen verschiedener Dienstleistungsunternehmen standen und - jetzt kommt`s - Töpfe und Messerblöcke andrehen wollten. Der Kram sei angeblich ein super Schnäppchen und leider sind einige schon darauf reingefallen. Nachdem dann nach dem Kauf nach den Produkten gegoogelt wurde stellte man fest, dass es sich um Ramsch handelte. Also, Achtung!!

Offenbacher Club von Weltrang

Hättet ihr gedacht, dass der Offenbacher House-Club Robert Johnson den 29. Platz der wetweit beliebtesten Nightlife "Locääschens" belegt? Ich ehrlichgesagt nicht - aber ich find`s toll!

Ohne großes Tamtam, Werbung und Marketing schafft es der kleine Club seit elf Jahren, sich in der Szene neben den großen Städten dieser Welt zu behaupten. Das ist doch mal eine Leistung!

Verschönert?

Gesehen an der Kaiserleibrücke.

Am Nordring passiert was!

Ich hoffe ja immernoch, dass die Bebauung der Hafeninsel nun doch bald starten kann. Nicht nur die Brachfläche würde zu neuem Leben erweckt werden - sicherlich wird auch das Nordend davon profitieren.
Viele Immobilienbesitzer werden dann hoffentlich weiter sanieren und renovieren. Einige haben ja bereits im letzten Jahr ihre (teils wunderschönen) Häuser aufgewertet und nun, und das freut mich ganz besonders, umringen Gerüste den Häuserkomplex am Nordring 50. Endlich wird auch begonnen, dort was zu tun. Ich hoffe natürlich, dass es bald noch mehr davon zu sehen gibt.

Und sowieso: Offenbach ist zur Zeit von vielen Gerüsten belagert und das heißt ja: Es passiert was - es geht voran!