Am Wochenende saß ich im Spanisch-Sprachkurs und unsere Aufgabe war es zu sagen, was uns an unserer Heimatstadt gefällt uns was nicht. Ich habe natürlich stolz erzählt "Me gusta Offenbach porque hay muchos lugares hermosos". Ist doch klar. Allerdings war ich entsetzt, als die anderen Schüler durch die Bank weg meinten, dass sie Offenbach nicht mögen oder sogar "hassen". Ich wollte natürlich keine Diskussion vom Zaun brechen,
aber bitte erklär mir doch einer: Warum mögen so viele Einheimische ihre Stadt nicht? (Gerne könnt ihr mir E-Mails schreiben und mir das mal erklären)
Wir hatten durch die Aufgabe von unserem Lehrer nun die Gelegenheit uns darüber Gedanken zu machen, was wir in Offenbach mögen, welche Orte schön sind und was man tolles machen kann. Und mir kann doch keiner erzählen, dass er hier alle Ecken nicht mag! Es gibt doch so viele kleine "Oasen", z.B. die Ecke rund um den Bieberbach, der Wilhelmsplatz, die Grünflächen im Westend, der Wetterpark, der Schloßgarten in Rumpenheim, der Leonhard-Eißnert-Park und natürlich der supertolle Kletterpark (um nur einige wenige zu nennen).
Ich will ja garnicht bestreiten, dass es hier schlimme Ecken gibt. Ich verstehe nur nicht, warum viele Offenbacher nur an diese Orte denken, wenn sie um ihre Heimat geht ... ?
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