Montag, 13. September 2010

Da schlägts zwölf

Als ich gestern bei dem superschönen Wetter im Wäldchen bei der Arbeiterwohlfahrt Offenbach war, ist mir dieses Uhrtürmchen auf dem Rasen gegenüber des Cafés ins Auge gesprungen.
Da ich bis dato nicht wusste, was es damit auf sich hat, habe ich mir von einer lieben 90-jährigen Offenbacherin erzählen lassen, dass man das Gebäude der Mathildenschule im Jahr 1976 abreißen musste, man aber diese Turmspitze erhalten wollte.



































(Warum es aber nun bei der AWO steht und die Schule damals abgerissen werden musste, wusste sie jedoch nicht.)

Als ich den Turm fotografiert habe, musste ich mir natürlich auch ganz genau die Details anschauen und bin ehrlich begeistert.
Das vergoldete Ziffenblatt auf dem schwwarzen Grund, dass mit der Zeit sicherlich diese schöne Struktur bekommen hat und dann die interessante Formgebung und die Spitze, in die man bestimmt früher auch mal reingehen konnte. Die Schule muss früher echt ein schönes Gebäude gewesen sein.




































Mehr Infos findet man auch auf der Internetseite der Mathildenschule. Hier sind auch schöne alte Bilder der Schule vor dem Abriss zu sehen.

2 Kommentare:

  1. Ich wusste es nicht, aber für Dich, liebe Anna, habe ich mich selbstverständlich erkundigt;-) Ich hätte es mir freilich denken kennen, denn derzeit hat der neue Bau ein ähnliches Problem. Man kann die Fenster nicht mehr öffnen, da alles verzogen ist. Grund der Offenbacher Rupelton. Dieser hatte auch den alten Bau der Mathildenschule auf den Gewissen. Und auch die demnächst zu ersetzende Beethovenschule...Warum die Uhr bei der AWO ist, weiß ich auch nicht;-)

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  2. Das ist aber nett, dass Du Dich extra erkundigst! Vom Offenbacher Rupelton habe ich auch noch nie etwas gehört! Aber nun habe ich wieder was gelernt. ;-) Vielleicht finden wir ja noch raus, warum der Uhrturm bei der AWO steht!

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