Sonntag, 21. August 2022

Zurück im spätsommerlichen Offenbach

Seid Ihr auch so bereit für den Herbst wie ich? Hoffentlich ist die angekündigte Hitzewelle der nächsten Tage die letzte für dieses Jahr. 

Ich habe mir eine mehrwöchige Auszeit genommen und Offenbach den Rücken gekehrt. Meine Hoffnung, an meinem Reiseziel eine etwas kühlere Witterung zu erleben, hat sich jedoch leider nicht erfüllt. Auf der Insel, auf der es angeblich immer viel regnet, war es ebenfalls heiß, sonnig und vor allem sehr trocken. Offenbach habe ich – ehrlicherweise – in dieser Zeit nicht vermisst (nicht einmal das Lichterfest), obgleich ich mich gefreut habe, als ich wieder Zuhause war (wo es ja am schönsten ist).

Heute habe ich mich dann mal wieder in die Stadt begeben und bin frühstücken gegangen. Seit Ausbruch der Pandemie war ich kaum in einem der Lokale am Wilhelmsplatz. Gut zu wissen, dass vieles beim Alten geblieben ist. 

Trotz der Reiserei habe ich allerdings mitbekommen, dass einigen Wirten das Aufstellen von wetterfesten und abbaubaren Pavillons für die kältere Jahreszeit vom Bauamt untersagt wurde. Hier möchte ich ein wenig motzend fragen: Warum ist dieses Amt eigentlich immer so unflexibel und verkrustet bürokratisch? 






















Anschließend ging es zum Hafen. Den Hafengarten habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen und mir war nicht klar, dass man direkt durch die Anlage spazieren kann. Nach wie vor bin ich ein großer Fan des Gartens und habe mich heute sehr darüber gefreut, dass die (Gemüse-)Pflanzen und Blumen – trotz der Dürre – kräftig, gehegt und gepflegt aussehen. 































Am Main entlang ging es schließlich nach Rumpenheim. Dort habe ich mein Smartphone zu spät gezückt, denn auf einem Feld, das an den Goldockerhof angrenzt, habe ich eine kleine Windhose aus Staub gesehen. Sah sehr majestätisch und gar nicht bedrohlich auf.



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