Dieses Mai-Wetter finde ich ganz wunderbar. Die große Sommerhitze lässt noch (hoffentlich sehr lange) auf sich warten. Stattdessen wechseln sich Sonnenschein und Regen ab, was der Natur so gut tut. Und das sieht man sogar. Nach jedem Guss – so mein Eindruck – strahlen die Pflanzen und Bäume noch ein bisschen grüner. Ganz abgesehen von dem tollen Geruch, der nach einem kräftigen Schauer in der Luft liegt.
Gestern
war ich am Buchhügel unterwegs. Etwas verborgen liegt ein klitzekleiner Park an
der Ecke Buchhügelallee und Am Wetterpark, der herrlich
ruhig und trotzdem spannend ist. Auf der einen Seite sieht man ein
Geflügelgehege mit bunt gemischtem Federvieh, auf der anderen steht eine
verrammelte Hütte, die im Dornröschenschlaf zu stecken scheint (aber
vielleicht irre ich mich auch und sie wird genutzt). Und während ich so den
geschlungenen Weg entlang schlenderte, kam mir eine Gruppe Kinder samt
Pony entgegen. Ich nehme an, dass das Tier im Zirkus Barus lebt, der im
Moment ganz in der Nähe seine Zelte aufgeschlagen hat.
Diese ganze Ecke ist eigentlich ziemlich erstaunlich und ein Gegenentwurf zu Offenbachs nach wie vor durchwachsenen Ruf. Nicht weit von der Innenstadt entfernt und in einem Radius von vielleicht 150 Metern ist nicht nur der Wetterpark, sondern auch die Kinder- und
Jugendfarm, die Gemaa, viel Natur und eben dieser kleine Park zu finden. Ich habe weder Müll noch Störenfriede gesehen. Und ehrlich: So ist es in vielen anderen Gegenden in Offenbach auch!
|
Pfingstrosen – jetzt ist Saison
|
|
Manch einer würde vielleicht sagen: "Lecker, Martinsgans"
|
|
Totale Ruhe – mitten in der Stadt
|
|
Morbider Charme – typisch für Offenbach
|
|
• Gemaa Tempelsee, Du bist mein Verein •
|
|
Auf der gegenüberliegenden Seite des kleinen Parks leuchten die Felder in grellem Gelb – und wie es duftet! Herrlich!
|
|
Schon in der Ferne auszumachen ist übrigens ein neues Exponat im Wetterpark. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen