Donnerstag, 30. September 2010

Interessante Bilder

Wer etwas über die Offenbacher Obusse erfahren möchte, kann sich hier informieren und ein wenig stöbern. Außerdem sieht man historische Bilder aus  (dem teilweise stark zerstörten) Offenbach.

Schlupfloch?

Ebenfalls gesehen in der Nähe des Rumpenheimer Schlosses.


Montag, 27. September 2010

Roll Camera: "What a man" in Offenbach

Völlig unauffällig standen am Nordring ein paar Trailer und Transporter rum, darauf Aufschriften wie "Okke" oder "Okkes Vater". Und hätte ich es nicht besser gewusst, wäre ich nie darauf gekommen, dass hinter der Mauer ein ganzes Filmteam, Schauspieler und Statisten an ein paar Paintball-Szenen arbeiten.
Und das in Offenbach!!!

Bewaffnet mit einer (kleinen) Kamera sind wir in die Halle zu unserem "Vögelchen" marschiert und haben Ebendiesen schon von weitem gesehen wie er da vertieft in einer Unterhaltung mit Jemanden war. Das dieser Jemand der Hauptdarsteller, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor des Films "What a man", Matthias Schweighöfer war, haben wir erst garnicht begriffen. Er sieht in natura erstmal viel kleiner und unscheinbarer aus und hatte zudem eine dicke Wollmütze auf dem Kopf. Wir haben uns dann zu den Beiden gesellt und kurz darauf viel dann bei uns auch der Groschen. Aber ich muss sagen, er wirkte äußerst nett und sympathisch.

Kurz darauf ging es dann auch schon mit dem Dreh der Szenen los. Wir konnten von der Seite alles gut beobachten und waren erstaunt, wieviel Arbeit und Vorbereitung notwendig ist, um ein paar Sekunden Film zu drehen.


Auf das Endergebnis bin ich sehr gespannt.

Übrigens, besonders auffällig war die helle und witzige Lache von Herrn Schweighöfer, die oft über das ganze Gelände hallte. Die Stimmung war richtig gut!

Freitag, 24. September 2010

Kinosaal im Ledermuseum

Nach dem erfolgreichen Projekt "Kinoerwachen" sind die Organisatoren nun wieder auf der Suche nach geeigneten Vorführräumen - und fündig geworden. Im Ledermuseum wurde ein Saal gefunden, der sich hervorragend als Kino eignet.

Zwar ist dieser ein wenig in die Jahre gekommen, aber nun möchten die Verantwortlichen mit vereinten Kräften eine Modernisierung vorantreiben.

In Zusammenarbeit mit dem Hafenkino möchte man nun so Stück für Stück ein alternatives Kinoprogramm für Offenbach weitergehend etablieren und festigen. Dazu würde sich dieser Raum sicherlich hervorragend eignen.






















Bildquelle: FORUM KULTUR UND SPORT Offenbach, herzlichen Dank.

Donnerstag, 23. September 2010

... aber der Herbst steht schon vor der Tür

Gesehen im Schloßpark Rumpenheim.



Wunderschöner Spätsommer

Gesehen im Rumpenheimer Feld, in der Nähe des Schloßparks.


Offenbach wieder Drehkulisse

Der Berliner Schauspieler Matthias Schweighöfer dreht seit diesen Dienstag sein Regie-Debüt What A Man mit Sibel Kekilli in Frankfurt. 
Nun hat mir aber ein Vögelchen gezwitschert, dass die Filmcrew nächste Woche auch in Offenbach dreht. Ich werde auf jeden Fall versuchen ein Foto zu schießen, mal schauen ob es klappt!

Und ist das nicht toll? Owwebach ist schon wieder Kulisse für einen Film! Ich find`s super!

Großfamilie?

Wer diese Bilder betrachtet könnte annehmen, dass es sich hier um eine kinderreiche Familie handelt, die aus Platznot ihre Wäsche im Hof aufhängt. 

Aber nein, falsch gedacht! Eigentlich hat mir ein frisch gebackenes Großelternpaar aus Offenbach diese Bilder geschickt. Die beiden haben sich nämlich so über die Familienerweiterung gefreut, dass sie dies mit allen teilen wollten und deshalb ihr Haus und Hof im Baby-Stil dekoriert haben. 
Ich sag`s ja immer wieder: Die Offenbacher sind halt kreativ!
































































Mittwoch, 22. September 2010

Ganz schön frech!

Da steht man an der Ampel an der Waldstraße / Ecke Odenwaldring und ahnt eigentlich nichts Böses. Warum denn auch? Aber dann öffnet sich plötzlich die Tür des Autos mit Aschaffenburger Kennzeichen vor uns.

Hmm ... vielleicht ist dem Fahrer schlecht? Ojee ... zu schnell durch die Kurve gebrettert? ... Nein, falsch gedacht. Der Fahrer macht die Tür auf, um eine Eisverpackung hinauszuwerfen.

Whoooa. Und an dieser Stelle musste ich an die Worte einer alten, rüstigen und sehr liebenswerten Dame aus Offenbach denken, die einmal erzählte, dass sie nicht akzeptiert, dass die Leute immer ihren Müll auf die Straße werfen: "Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter". Bestimmt wie sie ist, hat sie dann freundlich die Leute gebeten, ihren Müll wieder aufzuheben. Fängt hier schon "Bürger-/Zivil-" Courage an?

Der Fahrer vor uns hat dann auch irgendwann Einsicht gehabt und seinen Müll wieder eingesammelt, nachdem wir ihn darauf hingewiesen haben, dass das ja nun nicht sein muss.

Haltet mich für engstirnig, aber ich finde sowas wirklich nicht in Ordnung und hoffe, dass ich immer den Mut haben werde, jemanden anzusprechen, wenn ich wieder sowas beobachte.



Dienstag, 21. September 2010

Ein Logo für Offenbach

Vor etwa einem Jahr wählte eine hochkarätige Jury ein neues Logo für unsere Stadt am Maa. Unter der Leitung von Klaus Hesse, Professor für konzeptionelle Gestaltung, entwickelten 35 Stundenten der HfG insgesamt 40 Logos. Gewonnen hat schlußendlich der Entwurf von Student Lukas Wagner, der ein ganzes Semester an der Entwicklung gepfeilt hat. Bisher wurde es noch nicht auf Briefpapier, Visitenkarten und anderen Printsachen produziert. Ich hoffe, dass sich in dieser Hinsicht aber auch bald was tut.

Offenbach hat aber noch viele andere Kreative, die sich intensiv mit der Stadt beschäftigen und ihre eigenen Interpretationen für ein Erscheinungbild entwickeln.

Bestes Beispiel dafür ist der Designer Moritz Pommer, der unter dem Motto "City of dreams and hope" eine ganz eigene Idee umgesetzt hat. Er sagt zudem über Offenbach: "Ich liebe Graffiti und finde, dass Offenbach genau das urbane Gefühl dieser Kunst mit sich bringt, freier von normaler Linienführung als die meisten anderen Städte in Deutschland. Ich glaub deshalb sind wir noch hier" Klasse Sache!

Ganz schön was los im Nordend

Kinder, wie die Zeit vergeht. Mittlerweile ist es schon ganze zwei Jahre her, dass die Frankfurter Agentur Thema Communications ihr Thema Studio in der Offenbacher Heyne Fabrik eröffnet hat.

Das Konzept dahinter sieht die Vermietung der toll hergerichteten Räume für z.B. Partys, Tagungen, Workshops oder Krimi Dinners für Firmen und Privatpersonen vor (mehr Informationen siehe Website: http://www.thema-studio.de/).

Nun feiert das Thema Studio sein zweijähriges Jubiläum und zwar am 8. Oktober ab 18 Uhr. Das Programm sieht folgendermaßen aus:
ab 18.00 Uhr Schokoladenpräsentation und Weindegustation
ab 19.00 Uhr Food by Meyer Catering (Getränke und Essen zum Selbstkostenpreis)
20.00 Uhr Electric Dance Theatre
20.15 Uhr Band “ALTERATION„ Live
21.15 Uhr Music by Dominik Keller

Man wird begeistert sein von dieser Perle im Nordend.
(Quelle: Facebook-Veranstaltungseinladung):

Montag, 20. September 2010

So sah`s aus bei Ludwig tagt

Wir sehen uns wieder am Samstag, den 20. November 2010.






























































































































Bitte beachten: Alles Bildrechte liegen bei mainoffenbach.blogspot.com

Samstag, 18. September 2010

Um es kurz zu machen:

Ich hatte einen wunderbaren Ludwig-Tag(t).
Wahnsinn wie viele Leute gekommen sind und was das für eine tolle Veranstaltung war. Danke an alle, die so fleißig mitgemacht haben und an alle Besucher. Bilder etc. folgen in den nächsten Tagen ...

Donnerstag, 16. September 2010

Wie Kino

Heute hatte ich einen total interessanten Nachmittag im Offenbacher Stadtarchiv. Im Moment bin ich nämlich auf der Suche nach offiziellen historischen Informationen zur alten Geb. Heyne Fabrik. Da ist man in der Herrnstraße natürlich an der richtigen Adresse.

Die freundlichen und hilfsbreiten Mitarbeiterinnen hatten mir schon viele Unterlagen, Zeitungsartikel und Bücher herausgelegt. Eine total spannende Sache muss ich sagen, wenn man 50 Jahre alte Ausschnitte aus der Tageszeitung in den Händen hält oder eine Festtagsordnung zum 50-jährigen Jubiläum der Heyne Fabrik im Jahre 1919.

Außerdem gibt es zu diesem Thema viele alte Fotos. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass auf dem Verwaltungsgebäude an der Ludwigstraße oben eine hohes geschwungenes Dach war? Leider wurde es im Krieg zerstört. 

Falls jemand sonst irgendwelche Informationen zur Geb. Heyne Fabrik (bis 1968) hat, würde ich mich über eine Nachricht freuen.

Mittwoch, 15. September 2010

Tage des offenen Denkmals

Am vergangenen Sonntag habe ich anlässchlich der Tage des offenen Denkmals an einem interessanten Rundgang im alten Schlachthof Offenbach teilgenommen. Um halb elf sammelten sich circa 70 Leute (Altersdurch-schnitt etwa 60 Jahre) am Pförtnerhäuschen um Helmut Reinhardt, Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde Offenbach, der die Führung geleitet hat.

Zuallererst gab er uns Besuchern eine gute halbe Stunde viele Informationen zur Architektur und Historie (mehr auf http://www.denkmalpflege-hessen.de/LFDH4_DDM_2002-06/body_index.html).
Außerdem verteilte er Pläne und ein altes Foto vom Schlachthof zur Orientierung.
Und Mensch, ich habe wieder viel dazu gelernt und neue Perspektiven entdeckt, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Beispielsweise befinden sich links und rechts vom großen Torbogen ein blau und ein rot stilisiertes Wappen, welches für Hessen und für Offenbach steht.

Die einzigen Tiereabbildungen am Schlachthof, zwei Widder, hängen direkt daneben in der Höhe. Und wer sich die beiden Häuser links und rechts vom Pförtnerhäuschen mal genauer anguckt wird sehen, dass sich der Bereich am Dach unterscheidet.
Tja und da, wo sich früher der Wasserspeicher befand, hat das Achat Hotel nun seinen Wellnessbereich. Mit dem Fahrstuhl bin ich auch während der Besichtigung mal nach oben gedüst und konnte einen tollen Ausblick auf die Stadt genießen. 

Am Sonntag erzählte mir dann noch eine ältere Dame, die früher oft am Schlachthof war, dass da, wo nun die große Halle ist, früher immer ganz viele Ratten rumgerannt sind. Na ja, wen wundert`s?

Es gab sogar ein eigenes Haus, die sogenannte Kuddelei, in den die Innereien und die nicht zugebrauchenden Überreste verwertet / gelagert / entsorgt wurden.

Heute wird das riesige Areal u.a. von Werbeagenturen, Modelabels, Ärzten und der Gastronomie genutzt. Nicht so ganz gelungen finde ich persönlich den Anbau des Hotels, ein wenig zu blockartig, aber es sieht zumindest sehr gepflegt aus. Rundherum stehen morderne Wohnkomplexe mit Eigentumswohnungen, einige Schlachthofhäuser werden ebenfalls als Wohnungen genutzt (die ich total urig und süß finde). 

Fazit: Ein meiner liebsten Ecken in Offenbach mit einer tollen historischen Architektur.

Im Norden tut sich was


Mit der neugegründeten Initiative nordstrand von Peter Reichard und Azimet Avci ist der erste Schritt getan, um dem Nordend neuen Schwung zu geben. Für Dienstag den 12. Oktober ist für alle Interessierten ab 19 Uhr in der Offenacher Weinstube (Taunusstraße 19) ein erstes Treffen geplant. Ich hoffe, dass es eine rege Beteiligung und viele tolle Ideen gibt.

Bereits am kommenden Samstag gibt es einen Grund zum Feiern: das Stadtteilfest Nordend auf dem Goetheplatz bietet neben einem Kulturprogramm auch kulinarische Genüsse. 

Dienstag, 14. September 2010

Wir sind Ludwig

Offenbachs Kreative brauchen eine Plattform, fand die Designerin Ulrike Pohlenz
und rief „Ludwig tagt“ ins Leben, ein Projekt, bei dem Kreative aus der Stadt am Main in einem Mix aus Shop, Ausstellung und Veranstaltung zeigen, was sie können. Los geht’s diesen Samstag um 11 Uhr in der Ludwigstraße 12.

Also ich freue mich riesig drauf und hoffe auf viele tolle Sachen, Ideen und viele nette Leute. :-)

Außerdem stehe ich einer neuen Herausforderung gegenüber: Ich werde einen Kuchen für Samstag backen!







Die Ludwig-Aussteller stellen sich vor (v.l.n.r.): Ulrike Pohlenz, Stefani Balonier, Y. Eva Eger, Maren Schmitt, Frau Marschall, Carolin Alban (es fehlt Elke Gerlach)


Und u.a. stellen folgende Damen aus.

Carolin Alban
Sie stellt verspielte und bunte Accessoires, Buttons, Standspiegel und Flaschenöffner her und benutzt dafür z.B. Retro-Stoffe. 

Einen Vorgeschmack gibt es auf carot.dawanda.com
Y. Eva Eger
Sie näht Säckchen, Beutel und Taschen aus edlen Stoffen und mit viel liebe zum Detail.
Weitere Infos gibt es auf Ihrer Website 
cadeauxgourmands.de
Frau Marschall
stellt Taschen aus Hightech- oder Vintagestoffen her.

Mehr Infos: fraumarschall.
dawanda.com
Maren Schmitt
macht Mode aus recycelten Materialien und arbeitet im one-of-a-kind-Konzept: Jedes ihrer Stücke ist ein Unikat und sie sagt "Mensch, Natur und Mode schließen sich nicht aus".























Ulrike Pohlenz
hat das Schmuckstück Parlando entwickelt. Weitere Infos zu dem Knopfaufstecker findet man unter my-parlando.de
Wer am Samstag keine Zeit hat um vorbeizuschauen, der hat wieder am 20. November 2010 die Gelegenheit. Dann tagt Ludwig wieder. Wer Interesse hat seine eigenen Kreationen auszustellen, der kann sich einfach bei mir melden. 

Außerdem ist ein Offenbacher Kreativen-Stammtisch für Oktober geplant. 

Montag, 13. September 2010

Von nix kommt nix

Während ich gestern anlässlich der Tage des offenen Denkmals am alten Schlachthof unterwegs war, hat sich Schaunard einer Führung durch die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein am Friedrichsring angeschlossen.

Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle für einen Zeitungsausschnitt aus der Offenbach Post aus dem Jahre 1954 anlässlich der Eröffnung dieser Bundesbehörde, den er mir gestern zugeschickt hat. 
Schon in der Überschrift zeigte sich, dass man damals schon sehr gut hauszuhalten wusste, denn die Ehrengäste mussten das Festessen selbst bezahlen - Anweisung des damaligen Bundesfinanzminister.






























Wie in den vergangenen Tagen auch in der Presse zu lesen war, steht eben diese Behörde nun nach 56 Jahren vor ihrer Auflösung.

Da schlägts zwölf

Als ich gestern bei dem superschönen Wetter im Wäldchen bei der Arbeiterwohlfahrt Offenbach war, ist mir dieses Uhrtürmchen auf dem Rasen gegenüber des Cafés ins Auge gesprungen.
Da ich bis dato nicht wusste, was es damit auf sich hat, habe ich mir von einer lieben 90-jährigen Offenbacherin erzählen lassen, dass man das Gebäude der Mathildenschule im Jahr 1976 abreißen musste, man aber diese Turmspitze erhalten wollte.



































(Warum es aber nun bei der AWO steht und die Schule damals abgerissen werden musste, wusste sie jedoch nicht.)

Als ich den Turm fotografiert habe, musste ich mir natürlich auch ganz genau die Details anschauen und bin ehrlich begeistert.
Das vergoldete Ziffenblatt auf dem schwwarzen Grund, dass mit der Zeit sicherlich diese schöne Struktur bekommen hat und dann die interessante Formgebung und die Spitze, in die man bestimmt früher auch mal reingehen konnte. Die Schule muss früher echt ein schönes Gebäude gewesen sein.




































Mehr Infos findet man auch auf der Internetseite der Mathildenschule. Hier sind auch schöne alte Bilder der Schule vor dem Abriss zu sehen.

Also bitte!

Da hat sich das Achat Plaza in OFFENBACH wohl vertan bei der Schreibweise!


Sonntag, 12. September 2010

Alter Schlachthof

Jeder der sich für den alten Schlachthof interessiert, kann heute Vormittag an einer Führung teilnehmen. Um 10.30 Uhr geht es los. Ich bin sehr gespannt wie es wird. Ich werde davon berichten.

Freitag, 10. September 2010

La Donna e Mobile

Wo, wenn nicht in einer so multikulturellen Region wie der unseren, gibt es so viel Auswahl an verschiedenen Lebensmitteln? Unser schöner Wochenmarkt am Wilhelmsplatz bietet ja schon ganz viel. Wer aber beispielsweise die fernöstliche Küche mag, findet nicht nur eine große Anzahl verschiedener Restaurants, sondern auch gut sortierte asiatische oder indische Supermärkte in Offenbach.

Wer dagegen gerne italienisch isst (und wer tut das nicht?), der wähnt sich zum Beispiel bei Giovo oder im italienischen Supermarkt in der Schuhmannstraße im Kurzurlaub oder auf einer Sprachreise. Überall trällert jemand "Buongiorno", im Hintergrund läuft Italo-Pop.
Und die Auswahl ist fantastico, nicht nur für Weinliebhaber, sondern auch für Schlemmermäuler wie meiner einer ... Yammie ... Mailänder Salami, saftiger Parmesan, Pesto in vielen verschiedenen Sorten, eingelegte Oliven. Tiefkühl-Pizza von Dr. Oetcker sucht man dagegen vergebens.

Mir persönlich fehlt noch ein mexikanisch-texanischer Supermarkt ... Vielleicht gibt es aber auch schon sowas, nur ich habe es nicht mitbekommen.

Dienstag, 7. September 2010

Da hat die Farbe nicht mehr gereicht

Gesehen in der Nähe des Achat Hotels.
... Da kommt man doch schon ins Grübeln: Doppelhaushälfte ja oder nein?

Alle Bildrechte bei mainoffenbach.blogspot.com

Montag, 6. September 2010

Tschüüß Charlotte

Also ich muss sagen, dass ich immer gerne den Frankfurter Tatort geguckt habe. Gestern lief ja leider die letzte Folge mit Andrea Sawazki, aber der Joachim Krol als Nachfolger wird seine Sache sicherlich gut machen ("Und der Metzger hilft beim tragen.").

Und vielleicht ist es nicht jedem aufgefallen, aber Offenbach diente wieder mal als Filmkulisse. Der österreichische Tabeldance-Betreiber und Polizeiinformant wurde erschossen auf der Hafeninsel gefunden. Die Stelle müsste vor dem Beach-Club gewesen sein. Außerdem hat man noch das EVO-Gebäude und den Kran im Hintergrund gesehen. Klasse. Vielleicht sehen wir ja demnächst noch einen großen Deutscher Schauspieler in Offenbach auf Täterjagt!

Samstag, 4. September 2010

Ei Guude

Man sollte doch meinen, wenn man in einem kleinen Örtchen irgendwo im Nordkreis Osnabrücks auf eine Feier eingeladen ist, dass nichts weiter Spannendes passiert. Dieses Mal hat sich der Gastgeber allerdings überlegt, dass es doch lustig und unkompliziert wäre, einfach mal einen mobilen Würstchenwagen zu bestellen, bei dem sich die Gäste (und vorallem die Kiddies) satt essen können. Gesagt, getan. Ich stehe mit knurrendem Magen vor dem netten Mann mit der Schürze und bestelle, "Aa Woorscht bitte". Und dann fängt meine Tante neben mir an zu kichern. "Mensch Anna, Du und Dein Offenbacher Slang - `Kannst ja gar kein richtiges Hochdeutsch mehr".
Und dann steht plötzlich Jemand neben mir und fragt:" Wie, Du bist aus Offenbach? Was für ein Zufall, meine Frau dahinten ist auch aus Offenbach (eine gebürtige)". 

Man ist die Welt klein ...

Donnerstag, 2. September 2010

Kahlschlag?

http://www.fr-online.de/rhein-main/offenbach/der-allee-droht-die-saege/-/1472856/4608100/-/index.html

Mittwoch, 1. September 2010

Welpen-Flashmob an der Berliner Straße?

Nein, nicht ganz! Den Eindruck konnte man gestern Abend allerdings durchaus bekommen, denn zwischen Cinemaxx und Goetheplatz tummelten sich lauter Hundewelpen beim Stadttraining - und der "Süüüß"-Faktor war riesig. Sowas sieht man ja auch nicht alle Tage.

Aaaber: Für die Hunde war das alles garnicht so einfach, vorallem, wenn das Spielen mehr lockt als das Hören aufs Herrchen. Trainiert wurde dann später auch in der S-Bahn-Station Ledermuseum. Zu Schnuppern gab es da viel und eine jungen Dame musste auch gleich ihr neues Revier abstecken. Zum Glück haben die Besitzer vorgesorgt und konnten alles beseitigen. 































Bemerkenswert fand ich bei dem ganzen Schauspiel vorallem zwei Exemplare, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ein zwölf Wochen alter Chihuahua neben einem zwölf Wochen alten Berner Sennenhund - das ist ein Anblick! Ein Haps und der Kleine wäre weg. Aber zum Glück verstanden sich alle ganz prima.